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weiter zu studieren? oder Job bekommen?Ich werde auf jeden Fall noch ein Studium dranhängen, da ich denke, damit bessere Chancen im Berufsleben zu haben. Außerdem hat man ja meistens durch die Ausbildung ja schon gute Grundkenntnisse, die manwährend des Studiums nur noch vertiefen muss, ein klarer Vorteilgegenüber denen, die noch keine Ausbildung hinter sich haben. Deshalb kann ich dir nur empfehlen noch ein Studium nach der Ausbildung zu machen.Lernen nach Interessen? oder nach Berufschancen?Mich b eschäftigt seit längerem die Frage, ob man nach seinenpersönlichen Neigungen studieren sollte oder doch eher nach den späteren Berufschancen? Ursprünglich bin ich der Meinung, dass man nur dann eine Chance hat, gut zu sein, wenn man nach persönlichen Neig ungen und Interessen studiert. Ich könnte mich nie mit einem Thema über längere Zeit beschäftigen, wenn es mich im Prinzip gar nicht interessiert. Und später dann auch noch dementsprechend einen Beruf ausüben, dereigentlich gar nicht zu mir passt.Andererseits habe ich Bekannte, die nach ihren Interessen studiert haben und nun keinen Job oder einen äußerst schlecht bezahlten Job bekommen. Da denke ich mir dann auch wieder- Dass du damit keine Chance auf dem Arbeitsmarkt hast, war eigentlich schon vorher klar-. Man kann sich auch die Zukunft ziemlich verbauen, wenn man sich den Luxus gönnt, einfach nur seinen Interessen nachzugehen.Reisen oder nicht?Die Weltwirtschaft befindet sich in einer tiefen Krise.In wirtschaftlich schwierigen Zeiten wirkt die Krise auf unsere Reisegewohnheiten aus. Aber es gibt auch viele Leute, die wie bisher verreisen werden. Ohne Urlaub können sie sich ein Leben nicht vorstellen, und natürlich müssen sie etwas kürzer verreisen oder an anderen Dingen sparen werden. Deshalb hat die Krise unmittelbare Auswirkungen auf die Industrie der Tourismus.GlobalisierungDas Thema Globalisierung ist heutzutage in aller Munde. Und doch verstehen viele Leute Verschiedenes darunter. Unstritten aber ist vor allem, ob die Globalisierung eher einen Segen oder einen Fluch für die Menschheit darstellt.Für die Globalisierung spricht einiges dafür, dass dieGlobalisierung die Geschwindigkeit und Leichtigkeit bietet, damit kann das Kapital von Land zu Land und von Sektor zu Sektor fließen. DieMob ilität auf den Kapitalmäkten treibt in diesem Jahrhundert die Weltwirtschaft weiter voran. Außerdem führt sie auch dazu, die Ressourcen effizienter zu nutzen, und die Lebensbedingung und Wohlfahrt der Menschen zu verbessern.Aber auf der anderen Seite wer den sowohl die Mobilität von Kapital und Gütern als auch die Erreichung der größtmöglichen Effizienz nur als ein utopisches Koncept gesehen. Und dieses ökonomische Koncept wird an die Grenzen der Belastbarkeit von Erde und Menschen stoßen. Während die Glob alisierung mit offenen Märkten die ökonomische Entwicklung fördert,spielt der Wettlauf um niedrigste Löhne und übelste Arbeitsbedingungen wegen Wettbewerb Menschen gnadenlos gegeneinander aus. UndSklavenähnliche Arbeitsverhältnisse feiern Auferstehung.1Fremdsprachenlernen während Studiums oder später?Für das Erlernen einer Fremdsprache während des Studiums spricht erstens, dass damit eineErweiterung des geistigen Horizonts verbunden ist. Fremdsprachenlernen bedeutet auch immer dieAuseinandersetzung mit einer fremden Kultur, mit fremden Denkweisen. DieseAuseinandersetzung kann zu einer erweiterten Perspektive über die Grenzen des eigenen Fach und über die Grenzen der eigenen Kultur hinausführen. Zweitens scheint es vor dem Hintergrund der Globalisierung sinnvoll, von Studenten das Lernen einer fremdsprache zu fordern. Denn durch die zunehmende Internationalisierung in vielen Bereichen haben sich die Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt deutlich verändert. In immer mehr beruflichen Positionen wird neben fachlichen Kenntnissen auch die Beherrschung von Fremdsprachen erwartet. Die Universität kann die Studenten auf diese Anforderungen des Arbeitsmarktes dadurch vorbereiten, dass während des Studiums nicht nur Fachwissen, sondern auch Fremdsprachenkenntnisse vermittelt werden.Jedoch gibt es nicht nur Gründe, die für das Erlernen einer Fremdsprache während des Studiumssprechen, sondern auch Argumente dagegen. Als erstens lässt sichanführen, dassFremdsprachenkenntnisse nicht für alle Studienfächer in gleichemMaße wichtig sind. Naturwissenschaftler müssen heutzutage ohne Zweifel über sehr gute Englischkenntnisse verfügen, um die internationale Fachliteratur lesen zu können. Aber braucht der Grundschullehrer umfassende Fremdsprachenkenntnisse? Er kann in der Regel seinen Beruf mit Grundkenntnissen der Fremdsprache ausüben. Zum zweiten lässt sich gegen das obligatorische Erlernen einerFremdsprache einwenden, dass es gerade den Studenten, die die Notwendigkeit für ihre spätere Berufstätigkeit nicht ei nsehen, an Motivation fehlen wird. Fehlende Motivation aber führt oft dazu, dass die Fremdsprache nicht gut gelernt wird und daher die eingesetzte Studienzeit vergeudet ist. Drittens muss man auch bedenken, dass das Erlernen einer Fremdsprache mit Zeitaufwandverbunden ist. Wenn die Studenten neben ihrem Fachstudium noch eine Fremdsprache lernen sollen, so ist damit zu rechnen, dass sich ihre Studienzeit insgesamt verlängert. Aber gerade in Deutschland wird oft beklagt, dass die Studienzeit verglichen mit anderen Ländern schon jetzt relativ lang ist.Aus meiner Sicht wiegen die Argumente für das Fremdsprachenlernenwährend des Studiumsstärker als die Einwände dagegen. Im akademischen Bereich gibt es kaum noch beruflichePositionen, bei denen keine Fremdsprachenkenntnisse notwendig sind.Berufstätige studieren in der FreizeitSchlüsselqualifikationen sind auf dem Arbeitsmarkt entscheidend.Viele Berufstätige haben bereits Positionen in ihren Unternehmen erreicht, für die ihnen ein adäquater Abschluss fe hlt. Mit einem Berufsbegleitenden Studium bieten sie die Möglichkeit, ohne Ausstieg aus dem Berufsleben, einen solchen Abschluss zu erwerben. Gleiches gilt für junge Teilnehmer, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben und am Beginn ihrer beruflichen Karriere stehen.Die Wirtschaft hat ein großes Potenzial an Mitarbeitern, die über Erfahrungen sowie Spezialkenntnisse in ihrem jeweiligen Bereich verfügen. Das berufsbegleitende Studium, das sich im Sinne des lebenslangen Lernens richtet, qualifiziert d azu, Führungsaufgaben zu übernehmen. Gerade in Zeiten einer angespannten Arbeitsmarktsituation ist es wichtig, sich weiterzubilden und damit für den Markt interessant und das Unternehmen unentbehrlich zu machen.2Lesen als SchlüsselqualifikationDie Bedeutung des Lesens als Basiskompetenz schlechthin istallgemein anerkannt, es ist eine Schlüsselqualifikation, die unverzichtbar für die gesamte schulische und berufliche Laufbahn ist. Neben der Förderung der Sprach-, Kommunikations- undKonzentrationsfähi gkeit regt das Vorlesen die Phantasie an und erweitert das Wissen. Positive Erlebnisse werden im Zusammenhang mit Büchernvermittelt, Kinder werden spielerisch an Geschichten und Bücherherangeführt und lernen beim Zuhören Sprache kennen.Lesen und neue MedienDie Nutzung neuer Medien, ist ohne Textverständnis nicht vorstellbar. Neue Medien sind stark textorientiert und erfordern die Fertigkeit zu Lesen. Ein hohes Leseverständnis bei Büchern oder Zeitschriften hilft, auch die Texte im Internet zu verstehen. Nur wer lesen kann und daraus Bilder im Kopf sinnvoll kombiniert, kann die neuen Medien richtig nutzen.Die selbständige Filtern von Informationen, um besondersinteressante Dinge zu suchen und Themen zu überspringen, ist einewichtige Voraussetzung für den späteren Umgang mit dem vielfältigen Angebot der elektronischen Medien. Das Kind wird darin geschult,selbständig für sich spannende Informationen herauszufiltern.In diesem Zusammenhang entsteht die Frage, welchen Stellenwert das Buch in dem Medien-Mix ausmacht, in dem Kinder heute aufwachsen.Experten sind dabei der Meinung, dass es beim Lesen genauso wie bei der Nutzung neuer Medien weniger um eine eng umschriebene Lesekompetenz geht, sondern vielmehr um das Verstehen von Texten, Bildern oder Symbolen. Es geht darum, das Sinnverstehen zu fördern, eine Grundlage für das Verstehen der Welt. So können Kinder, die die Grundfertigkeit des Textverständnisses einmal erlernt haben, mit dem Computer oder demInternet ihr Sinnverstehen kreativ erweitern.Laut Expertenmeinung werden gedruckte Medien auch in Zukunft eine bedeutende Rolle im Wettbewerb der Medien spielen. Aber es besteht keinZweifel daran, dass gleichzeitig auch die Bedeutung der Online-Dienste weiter wächst.Neue Medien im KlassenzimmerOb sich die Leistungen deutscher Schüler mit Hilfe von PC undInternet nachhaltig verbessern lassen, hat zu einer kontroversen Diskussion geführt. Dass neue Medien jedoch ihren festen Platz im Klassenzimmer finden müssen, bleibt unbestritten. Die Vorteile für die Lernenden sind vielfältig:Neue Medien sind fester Bestandteil der Alltagswelt von Kindern. Im Unterricht können Schülerinnen und Schüler frühzeitigSchlüsselqualifikationen im Umgang mit digitalen Medien erwerben. Die Arbeit am Computer motiviert Sc hüler, da der PC den mitunter variationsarmen Frontalunterricht belebt. Neue Kommunikationstechnologien wie Internet und E-Mail vermitteln nicht nur neues Wissen, sondern auch soziale Kompetenzen.In immer mehr Berufen werden heute Computerkenntnisse vorausgesetzt. Zum Beispiel wird von Archtekten ebenso wie von Arzthelferinnen erwartet, dass sie mit einem Computer umgehen können. Da also Computerkenntnissefür viele Arbeitsbereiche notwendig sind, sollte der Umgang mit den neuen Informationstechnologien als Fach in der Schule unterrichtet werden.3Vorteile von Neuen MedienDie Vision, mit Neuen Medien die Lernfortschritte optimal auf jeden einzelnen Lernenden anzupassen, ist im Laufe der Jahre weitgehend relativiert worden. Vielmehr wird das Medium heute als Werkzeug verstanden, das kurzfristig in Kombination mit modernenUnterrichtsmethoden herangezogen werden kann. Bevorzugt werden dafür offene Lernumgebungen, die eine stärkere Selbststeuerung zulassen und ohne viel Aufwand kurzfristig zu bestimmten Lernaktivitäten herangezogen werden können. Abwechslungsreiche Lernangebote mit Neuen Medien motivieren zwar zu Lernaktivitäten, vielfach handelt es sich beiSchülerinnen und Schülern jedoch nur um Neugier, was für die Erzielung eines Lernerfolges in der Regel nicht ausreichend ist.Der Erfolg von Computer und Internet wird maßgeblich davon abhängen, ob neben der technischen Infrastruktur auch entsprechende methodische Konzepte entwickelt werden und vor allem auch angenommen werden. Generell ist anzumerken, dass Computer und Internet zwar ihre berechtigte Stellung in der Schule als ein Werkzeug unter vielen haben, dass aber Vorteile wie auch motivationale Faktoren von Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften oft überschätzt werden.Qualifizierte Lehrpersonen setzen daher Computer und Internet dann ein, wenn es sinnvoll und bereichernd ist und lassen sie dort beiseite, wo andere Methoden wertvoller sind. Unterricht mit Neuen Medien hat Zukunft, wenn nicht nur die Technik, sondern vor allem die pädagogisch-didaktische Nutzung im Vordergrund steht. Gefordert werden hierzuschülerzentrierte Unterrichtskonzeptionen, die den Lernstoffletztendlich in die …Hand“ der Lernenden zu legen und die Möglichkeiten der neuen Technologien in einem gemeinsamen Prozess auszuschöpfen.Neues und AltesHeute bewegen wir uns in einer anderen Medienlandschaft. Seit etwa 100 Jahren löst sich die Monopolstellung der Schrift- und Buchkultur auf. Denn wir können seit der Erfindung von Phono- und Fotographie Ton und Licht aufnehmen und übertragen. Mit den massenhaft verbreiteten audiovisuellen Medien wie Radio und Fernsehen wird der Kosmos derSchrift und des Buches völlig an den Rand gedrängt.Aber das bedeutet garantiert nicht, dass es keine Bücher und Printmedien mehr geben wird. Neue Medien haben alte noch nie verdrängt. Auch nach der Erfindung der Fotographie gibt es Porträtmaler, auch nach Erfindung des Films bleiben die Theater geöffnet. Aber auch wenn Neues nicht das Alte vernichtet, so sorgt es doch dafür, dass das Altegänzlich neue Funktionen übernimmt. Für die schnelle Information sind Radio und TV zuständig, während in den Printmedien man mit zeitlichem Abstand Hintergrundinformationen bekommen kann.Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Befragten in erster Linie aufdas Ferns ehen verzichten. Der mit Abstand am häufigsten genannte Grund, warum die Befragten auf das Fernsehen als Medium verzichten, lässt sich unter der Kategorie …Zeitverschwendung“ zusammenfassen. Sie haben das Gefühl, das Leben ziehe an ihr vorbei, wenn sie vor der Kiste sitzen.Ein zweiter Hauptgrund, das Fernsehen abzulehnen, ist die so empfundene Suchtgefahr. Ein Viertel der Befragten gibt an, bereits süchtig nach demMedium Fernsehen gewesen zu sein. Ein drittes Hauptmotiv, vor allem elektronische Medien zu meiden, ist die Medienflut, von der sich viele überfordert fühlen. Ansonsten werden nahezu alle negativen psychischen, physischen und sozialen Folgen als Gründe für den Fernsehverzicht genannt. In Stichworten sind dies vorwiegend Manipulation, Passivität, Einfluss auf Kinder und Verlust von Kommunikation und Kreativität.4Der Schritt ins 21. JahrhundertUnsere Welt am Anfang des neuen JahrhundertsDie Welt am Anfang des neuen Jahrtausends unterscheidet sich in wichtigen Punkten von der Welt des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Auf ihr werden mehr Menschen leben. Wo 1975 zwei Menschen auf der Erde lebten, werden es im Jahr 2025 vier sein. Vier Fünftel der Bevölkerung werden in den unterentwickelten Regionen zu Hause sein. Die Ressourcen der Welt werden knap per werden. Während 1975 im Durchschnitt pro Kopf etwa vierFünftel Hektar Achkerland zur Verfügung standen, is es im Jahr 2000 nur noch ein halber Hektar, und in weiteren 25 Jahren wird sich diese Zahl voraussichtlich noch einmal um ein Drittel verringern. In der gleichen Zeit werden sich die Trinkwasservorräte pro Person um 35% verringern.Die Umwelt wird wichtige Fähigkeiten zur Erhaltung von Leben verlieren. Die Temperatur der Atmosphäre wird sich erhöhen und das Klima sich möglicherweise ändern. Mensc hen, Tiere, Pflanzen werden einerstäkeren UV-Strahlung ausgesetzt sein. Bis zum Jahr 2020 werden mehr als 50% der Wälder, die im Jahr 1978 in den tropischen Ländern nochvorhanden waren, vernichtet sein. Diese Vernichtung der Wälder wiederum beschleunigt die Erosion des Weide- und Ackerlandes und damit die Ausdehnung der Wüsten. Bedroht sind auch die Wälder in Europa, Asien und Nordamerika. In etwas mehr als zwei Jahrzehnten werden 15-20% aller Pflanzen- und Tierarten auf der Erde aussterben.Die Folgen d ieser Entwicklung für die Weltbevölkerung sind bedrohlich. Es wird immer schwieriger, genügend Nahrungsmittel zu erzeugen und Energie zu gewinnen. Die Preise werden steigen, dadurch wird sich wiederum die Zahl der Armen und Hungernden vergrößern.Vergrößer n werden sich ebenfalls die Unterschiede zwischen den reichsten und ärmsten Völkern. Auch innerhalb der einzelnen armen Länder werden die starken Ungleichheiten wahrscheinlich fortbestehen.Der Kampf gegen Übervölkerung und Umweltschäden, gegen Hunger, Ar mut und Ungleichheit ist schwierig. Es gibt jedoch Grund zur Hoffnung. In manchen Gebieten werden Wälder neu angepflanzt. Einige Länder versuchen mit Erfolg, Bodenverluste und Wüstenausdehnung zu verringern. Man hat gelernt, Energie zu sparen und Rohstoffe wieder zu verwenden.Allmährlich versteht man auch in den armen Ländern, dass Familienplanung notwendig ist. Und nicht zuletzt: Telefon, Radio, Fernsehen und Internet fördern den Austausch von Wissen und Informationen. Diese Entwicklungen sind ermutigend, aber sie reichen nicht aus. Die gesamte Menschheit muss ihr Verhalten ändern.Die moderne Technik und die moderne Naturwissenschaft waren die Ursachen der Fortschritte in den letzten zweihundert Jahren. Die Technikund die Naturwissenschaft sind aber auch Ursachen der Probleme unserer Zeit. Nun steht die Menschheit vor der Aufgabe, diese Probleme zu lösen. Abermals muss sie sich dabei ihrer wirksamsten Werkzeuge bedienen, der modernen Naturwissenschaft und Technik.5Wohin fährt das Auto?Jedes Jahr ve rgrößert sich die Zahl der Autos, die auf den Straßen fahren, um eine Million. Im Durchschnitt besitzen in Deutschland weniger als zwei Personen einen Wagen. Kein anderes Verkehrsmittel hat das Leben der Menschen in den Industrieländern so stark verändert. Es hat ihnen eine Bewegungsfreiheit gegeben, die sie vorher nicht gekannt haben. Man fährt mit dem Auto zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen und zu Freunden. Das Auto garantiert unseren Wohlstand. Und es ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren. In Deutschland hängen mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze vom Auto ab, Arbeitsplätze in der Industrie, im Straßenbau und Transportwesen, im Autohandel. Im Export wird jeder dritte Eurodurch den Verkauf von Straßenfahrzeugen verdient.Doch die Autogesellschaft hat einen Feind. Es sind die Autos selbst. Je mehr Autos auf den Straßen fahren, umso größer werden die Probleme, die sie verursachen. In Deutschland sterben jährlich etwa 9000 Menschen bei Verkehrsunfällen. 500 000 werden verletzt. Die Abgase der Aut os sind eine Gefahr für die Menschen und die Natur und eine Hauptursache des Waldsterbens. Ein großer Teil des in Deutschland freigesetzten CO stammt aus Straßenfahrzeugen. Durch den 2Straßenbau geht ständig wertvolles Land verloren. Aber je mehrSraßen gebaut werden, umso stärker nimmt der Verkehr zu.Der alte Slogan der Autoindustrie …Freie Fahrt für freieBürger“ ist absurd geworden. Viele Autofahrer sind nicht mehr …freieBürger“, sondern Gefangene ihres Wagens.Die VerkehrslawineAuf die EU-Länder rollt eine gewaltige Verkehrslawine zu. Das ist nicht zuletzt eine Folge des zunehmenden Verkehrs nach und aus Osteuropa. Mit dem Fall des eisernen Vorhangs, der Öffnung der Märkte und langsam steigenden Wohlstand nimmt auch der Warenaustausch zwischen West- und Osteuropa zu. Es sind vor allem die Straßen, die die wachsende Verkehrslast zu tragen haben. Nach den Prognosen der EU wird derGütertransport im Jahr 2020 zu über 70% mit LKW abgewickelt. Auf die Bahn werden 20% entfallen, nur 8% der Güter werden v on Binnenschiffen transportiert.Vorteile und Nachteile der öffentlichen VerkehrsmittelIm Nahverkehr sind öffentliche Verkehrsmittel gegenüber dem Autofast um die Hälfte günstiger, während der Fahrt kann man problemlos lesen, arbeiten oder telefoniern. Wer nach der Arbeit noch ein Feierabendbier genießen möchte, kann das ohne schlechtes Gewissen tun.Außerdem entfällt die lästige Parkplatzsuche.Im Fernverkehr sind öffentliche Verkehrsmittel etwa doppelt so teuer wie das Auto (allerdings nicht bei früh zeitiger Buchung und damit derMöglichkeit, Spartickets zu erhalten). Die Bahn hat häufig mitVerspätungen zu kämpfen, die im schlimmsten Fall dazu führen können, dass Anschlusszüge verpasst werden. Außerdem ist der Reisende an Fahrzeiten gebunden, er muss in vielen Fällen umsteigen und dabei Wartezeiten in Kauf nehmen. Die Züge sind manchmal überfüllt und seine Mitreisenden kann man sich nicht aussuchen.6Zur Arbeit mit dem Wagen oder den öffentlichen Verkehrsmitteln?Pendler zwischen Arbeitsstätte und Zuhause stehen dabei immer wieder vor der schwierigen Entscheidung, welches Verkehrsmittel für sie das kostengünstigste, einfachste und stressfreiste ist. Arbeitszeiten spielen bei der Wahl des Transportmittels eine ebenso große Rolle wie persönliche Befi ndlichkeiten und finanzielle Aspekte. Die folgende Gegenüberstellung bietet anhand von Fallbeispielen einen Überblick über die Vor- und Nachteile von Auto- bzw. Bahnnutzung, wobei zwischen Fahrten im Nah- und Fernverkehr unterschieden wird.Die Arbeit von zu Hause hat verschiedene VorteileWenn man seine Arbeit von zu Hause verrichten kann, dann kann man sich als Arbeitnehmer viele verschiedene Vorteile aus dieser Situation verschaffen.Die Arbeit von zu Hause ist eine Form der Lohnarbeit, welche sich in Deutschland einer stetig wachsenden Beliebtheit erfreut. Da die Arbeitslosenzahlen in Deutschland immer weiter in die Höhe steigen und eine Besserung der Situation leider auch noch lange nicht in Sicht ist, versuchen viele Arbeitslose, sich ein wenig Geld zu ihremArbeitslosengeld dazuzuverdienen. Dabei bietet sich die Arbeit von zu Hause als eine sehr günstige und geldsparende Alternative an.Auch Schüler sind in diesen Zeiten teilweise bereits auf einen Nebenverdienst angewiesen, da sie oftmals einen relativ teuren Lebensstil führen, indem sie häufig mit Freunden weggehen und sich am Wochenende amüsieren möchten. Diesen teuren Lebensstil können viele Eltern ihren Kindern nicht ermöglichen und müssen sich diese selbst nach einem Job umsehen, wenn sie auf das Weggehen am Wochenende nicht verzichten möchten.Bei einer Arbeit von zu Hause aus befindet sich der Arbeitsplatz in den eigenen vier Wänden. In der Regel ist es so, dass der Arbeitnehmer zu Hause arbeitet und der Arbeitgeber die eventuell notwendigen Produktionsmittel für die Arbeit zur Verfügung stellt. Ein Vorteil der Arbeit von zu Hause ist beispielsweise, dass man sich seine Arbeitszeit selbst einteilen kann. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber seinem Heimverdiener nicht vorschreiben kann, wie und wann dieser seine Arbeit zu erledigen hat. Wichtig ist nur, dass der Heimarbeiter seine Arbeit von Zu Hause ordentlich, gewissenhaft und fristgerecht erledigt. Dabei bleibt ihm die Zeiteinteilung ganz und gar selbst überlassen.Flexibilität und Eigeniniti ativeDas klassische …Normalarbeitsverhältnis“ ist auf dem Rückzug. Stattdessen wächst die Zahl frei vereinbarter Arbeitsverhältnisse,häufig nur auf Zeit. Eine wachsende Zahl von Erwerbstätigen wird –zumindest teilweise –im …Home office“ arbeiten. Der Strukturwandelist in vollem Gange.Er wird unsere Arbeitswelt binnen eines Jahrzehnts stärker verändern, als dies die letzten 150 Jahre getan haben.War früher der Berufsweg weitgehend vorgezeichnet, heißt es heute: lebensbegleitende Weiterqualifizierung, flexible Anpassung an neue Anforderungen. Es hängt vom Engagement und der Leistungsfähigkeit jedes Einzelnen ab, wie er seine Berufskarriere gestaltet. Das eröffnet neue Chancen, birgt aber auch Risiken.Sehr viel stärker als noch vor einer Generation werden Berufsstarter in die Verantwortung genommen: für ihre berufliche Orientierung, für die soziale Absicherung, die Altersvorsorge. Sich über die Möglichkeiten zu informieren und somit ganz persönliche Entscheidungen treffen zu können ist heute wichtiger denn je.7Frauen und MännerDie im Grundgesetz geforderte Gleichberechtigung der Frauen ist in Deutschland, so wie in anderen modernen Gesellschaften auch, ein erhebliches Stück vorangekommen. So haben im Bildungsbereich die Mädchen die Jungen nicht nur eingeholt, sondern inzwischen sogar überholt. Immer mehr Frauen ergreifen einen Beruf. Während Männer in der Regel einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, arbeiten Frauen häufig, besonders jene mit kleineren Kindern, in Teilzeit. Auch bei Löhnen und Gehältern bestehen nach wie vor Differenzen zwischen den Geschlechtern.Dies hat im Wesentlichen damit zu tun, dass Frauen häufig in niedrigeren und damit schlechter bezahlten Positionen arbeiten. Auch wenn sie inzwischen häufiger in die Spitzenpositionen d er Berufswelt vorrücken, stoßen sie dabei nach wie vor auf erhebliche Karrierehindernisse. Trotz einer hohen Berufsorientierung und der viel beachteten Bildungserfolge von Schülerinnen besteht für junge Frauen auf dem Arbeitsmarkt, im Verhältnis zu jungen Männern, keine Chancengleichheit. Doch inwieweit können sie ihre Arbeitsziele realisieren? Ein Haupthinderniss beim beruflichen Aufstieg liegt darin, dass sich an der häuslichen Arbeitsteilung zwischen Frauen und Männern nur relativ wenig verändert hat. De r Balanceakt zwischen Beruf und Familie bleibt für viele Frauen ein Karrierehemmnis. Der Kern der traditionellen Hausarbeiten wird in der meisten Familien von den Frauen erledigt. Und obwohl 80% der Väter angeben, dass sie gerne mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen würden, investieren Frauen, selbst dieerwerbstätigen, doppelt so viel Zeit in die Kinderbetreuung wie ihreMänner.Die Arbeitswelt wird sichererDie Sicherheit am Arbeitsplatz ist nun ein sehr zerbrechliches Gut. Denn jedes Jahr muss wieder neu gefragt und ausgearbeitet werden, welche Mittel und Wege geeignet sind, um Erwerbstätige zu helfen, ihrekörperliche Unversehrtheit in der Arbeitswelt zu bewahren.Mittel und Wege zum Arbeitsschutz leiten sich in gleicher Weise aus den Bedingungen der Arbeitswelt wie aus dem Selbstverständnis derJugendlichen ab. Wir sind heute in einer Situation, wo dieErwerbstätigen in ein außerordentlich komplexes und damit schwer zu begreifendes Arbeitsumfeld geraten. Deshalb ist weniger die vorhandene Technik an modernen Arbeitsplätzen das Problem, sondern es stellt sichdie Frage, wie denn die komplexen Möglichkeiten der Sicherheitstechnik richtig genutzt werden können. Gleichzeitig ist bei den Jugendlicheneine große Bereitschaft und ein ausgeprägter Wille erken nbar, sich die Dinge nicht nur erklären zu lassen, sondern auch eine aktive Rolle einzunehmen, mitzudiskutieren, mitzugestalten und beeinflussen zu wollen.Der Tourismus hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Industrie mit sehr großem Wachstum entwickelt. Dies hat in den Ländern, die viele Touristen aufnehmen, zu ökonomischen, sozialen und ökologischenProblemen geführt. Aber der Tourismus könnte andererseits dazu beitragen, dass die Menschen unterschiedliche Kulturen kennen und respektieren lernen.Der Tourismus bietet Gelegenheit, mit Menschen fremder Kulturen in Kontakt zu kommen und ihre Lebensbedingungen kennen zu lernen. Damitleistet er einen wichtigen Beitrag zum Abbau von Vorurteilen zwischenden Völkern. Aber nach anderer Meinung verhindert der heutige Tourismus, dass Menschen unterschiedlicher Kulturen in Kontakt miteinander kommenund sich kennen lernen. Die Touristen bleiben meistens unter sich. Sie wollen nicht das Land kennen lernen, sondern sich erholen.8Stadtplanung heute。

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