2005I. DiktatVerkehrsmittelDie Menschen interessieren sich für die neueren Verkehrsmittel,besonders für das Auto und das Flugzeug.Wie steht es aber mit der Eisenbahn? Sie ist nicht so frei verwendbar wie der Kraftwagen.Sie kann sich nicht von der Erde erheben wie das Flugzeug.Aber sie kann lange ZügeBilden und große Lasten bewegen.Und sie kann sich für ihren Betrieb in viel größerem Maße als andere Verkehrsmittel der Automation bedienen,wobei die Technik der Elektronik eine wichtige Rolle spielt.Der elektrische Betrieb eröffnet der Eisenbahn die Möglichkeit,sich in Zukunft sogar der Kernenergie zu bedienen.Nach dem heutigen Niveau der Technik arbeitet kein Verkehrsmittel so wirtschaftlich wie die Eisenbahn.In Zukunft wird die Eisenbahn mit Sicherheit weitere technische Fortschritte machen und der Menschheit noch besser dienen.II Hörverstehen (Hörtexte)Teil 1 Alltagssituationen1. A: Entschuldigung,wann fährt der Zug ab?B: In 15 Minuten.A: Wie spät ist es jetzt?B: Es ist halb elf.Frage: Wann fährt der Zug ab?2. (T = Monika, W= Wolfgang)W:Also,Monika,endlich hast du ein Zimmer im Studentenheim.Sechs Monate hat es gedauert.T: Ja,ich bin froh.Wolfgang,kannst du mir beim Einrichten helfen?W: Sicher,gern! Wann wird das sein?T: Am besten gleich,Dann kann ich morgen einziehen.W:O.K. Dann fahren wir jetzt hin.Frage: Wobei hilft Wolfgang Monika?3. A: Ein Sauwetter,findest du nicht?B: Typisch,ist ja Wochenende.Am Montag wird es bestimmt wieder schöner.Frage: Welche Aussage ist richtig?4. (A= Student, B= Studentin)A: Wohnst du noch bei deinen Eltern?B: Nein,ich musste ausziehen,weil ich ja jetzt in Münster studiere.A: Hast du eine eigene Wohnung?B: Nein,ich wohne mit zwei anderen Studentinnen zusammen.Frage: Welche Aussage stimmt?5. (A= Peter, B= Kathrin)A: Kathrin,kommst du heute mit ins Konzert?B: Tut mir leid,Peter,heute kann ich nicht.A: Schade.Warum nicht?B: Ich muss mit meiner kleinen Schwester in die Disko gehen,obwohl ich dazu überhaupt keineLust habe. Aber sie darf abends nicht allein weg,da muss ich halten manchmal mit.Frage: Warum kommt Kathrin nicht mit ins Konzert?6. (A= Journalistin, B= ein Passant)A: Entschuldigung,haben Sie einen Traumberuf?B: Wie bitte?A: Einen Traumberuf.B: Den habe ich vielleicht schon.Weiß ich nicht.A: Was sind Sie denn von Beruf?B: Ich bin Geschäftsführer des philharmonischen Orchesters in Dortmund.A: Das ist,glaube ich,wirklich ein Traumberuf.Danke schön.B: Bitte schön.Frage: Welche Aussage ist richtig?Teil 2Text A Freizeit und Urlaub in DeutschlandViele Unternehmen geben ihren Mitarbeitern sechs Wochen Urlaub.Außerdem zahlen sie oft noch ein Urlaubsgeld.Die Schulkinder haben im Sommer auch sechs Wochen Ferien.Nach Umfragen gibt jede Familie in Deutschland etwa 20% ihres Einkommens für den Urlaub oder die Freizeit aus.Im Jahr 1999 haben etwa 70% der Bundesbürger eine Urlaubsreise von fünf Tagen unternommen.Sie verbringen zu 50% ihre Freizeit und ihren Urlaub im Inland.Sie fahren gerne an die See nach Norddeutschland oder in die Berge nach Süddeutschland.Manche fahren ins Ausland. Sie wollen ein Stück von der Welt sehen.Unter den Reisezielen liegen die Nachbarstaaten wie Österreich,Frankreich,die Schweiz und Italien,sowie Spanien und die USA an der Spitze.Die Bundesbürger wollen sich während ihres Urlaubs nicht nur erholen,sondern auch bewegen.Heute ziehen viele Menschen einen Urlaub mit viel Bewegung vor. Sie wandern,schwimmen,fahren Rad,laufen Ski oder klettern auf Berge.Text B Wie sehen Sie die Zukunft des Buches?Bücher werden immer mehr gelesen,trotz der modernen Medien.Viele junge Leute surfen im Internet,viele Kinder wachsen ohne Bücher auf,sie beschäftigen sich eher mit Computerspielen,jeder Erwachene hat mittlerweile ein verkabeltes Fernsehgerät und kann zwischen 20 und 50 Fernsehprogrammen empfangen,und dennoch wird immer wieder gelesen werden.Deswegen ist es wichtig,für Bücher Werbung zu machen – ohne Werbung läuft nicht viel.Da muss man schon inverstieren,Akzente setzen,damit man heutzutage auffällt.Früher wurde für Bücher sehr wenig Werbung gemacht,da hatte man eine Schaufensterdekoration oder ein paar Zeitungsanzeigen,heutzutage geht man andere Wege,auch in unserem Verlag.Wir produzieren Hörfunk-Werbetexte und Kino-Werbetexte und werden jetzt bald im Fernsehen mit Werbung zu sehen sein.Also,wir gehen auch mit der Zeit,weil wir wissen,wo die Leute ihre Anregungen bekommen.Text C Interview mit einer Japanerin(A= ein Deutscher, B= eine Japanerin)A: Du hast anfangs bei einer deutschen Familie gewohnt.Konntest du dich dort schnell …einleben“?B: Die Familie war wirklich sehr nett zu mir.Aber ich musste mich immer sehr deutlich und wörtlich äußern.Das war ichnicht gewohnt.In Japan brauche ich nicht immer alles so direkt und klar zu sagen.Sie versuchen mich so zu verstehen.A: Das verstehe ich,glaube ich,nicht ganz......B: Tja zum Beispiel,wenn wir was angeboten wird,was ich auch gerne essen würde,dann sage ich in Japan trotzdem zuerst nei.Ich werden dann noch mehrmals danach gefragt.Und dann allmählich sage ich: …Achja,vielleicht doch,bitte.“In Deutschland dagegen muss ich immer kategorisch mit …ja“oder …nein“ antworten.A: Wie wirkt denn diese Direktheit auf dich?B: Zuerst habe ich mich sehr gefreut,dass ich endlich offen meine Meinung äußern durfte.In Japan muss ich oft das Wort runterschlucken.Ich kann selten meine Meinung offen sagen.Das hat etwas mit Rücksicht zu tun,die nicht selten übertrieben ist.Man soll deshalb einfach zurückhaltend bleiben.Hier darf ich nun alles offen sagen und es hat mir am Anfang auch sehr gut gefallen.Doch nach und nach ging es mir auf die Nerven.A: Warum denn?B: Das liegt wahrscheinlich an der Sprache oder an der Logik. Etwas deutlich und klipp und klar zu sagen,ist immer einfach und auch verständlicher.Aber des verletzt den anderen und der andere verletzt mich auch.Und es muss ja nicht sein.Text D Auf der Wohnungssuche(Telefonanruf,Haller =Mann, Neumann= Frau)A: Haller.B: Neumann,guten Tag.Ich habe heute Morgen Ihre Anzeige in der Zeitung gelesen.Sie suchen einen Nachmieter für eineDreizimmerwohnung in Ottensen,nicht wahr?A: Ja,das stimmt.Es ist eine 70-Quadratmeter-Wohnung mit Bad,Küche und einem kleinen Balkon.Die Miete beträgt 700 Euro.B: Kalt oder warm?A: Kalt.B: Und die Wohnung ist noch zu haben?A: Ja,Sie sind heute der dritte Anrufer.Eine Dame wird heute Nachmittag vorbeikommen.Zugesagt habe ich die Wohnung noch niemandem.Das kann ich ja auch nicht,ich bin ja nur der Mieter.B: Können Sie mir ungefähr sagen,wie hoch die Nebenkosten sind?A: Ja,natürlich,das kann ich Ihnen ziemlich genau sagen: 70 Euro für Gas und Strom,monatlich.Es hängt natürlich von Ihrem Verbrauch ab.Ich weiß nicht,mit wie vielen Personen Sie einziehen,also,ich bin allein stehend.Dann kommt da noch ein Betrag von ungefähr,also das ändert sich oft,also ungefähr 180 Euro vierteljährlich hinzu,für Wasser,Müllabfuhr,und ich weiß nicht was noch alles.B: Und das Haus ist in Ordnung? Sie sagten,es ist ein Altbau......?A: Sehr gut.Selbst die Fassade wurde vor 2 Jahren gestrichen.Naja,und Sie sind ja noch jung,das hört man ja an der Stimme,die Wohnung ist nämlich in der 4.Etage.B: Gibt es da einen Aufzug?A: Nein,leider nicht.B: Wie schade,dann passt sie mir doch nicht so.Ich habe nämlich zwei kleine Kinder,und mit ihnen und demKinderwagen die Treppen fünfmal am Tag rauf und runter,ich weiß nicht,ob das so ideal wäre.A: Ja,das müssen Sie wissen.Die Kinder werden ja auch mal größer.Aber ich will Sie da um Gottes Willen nicht überreden.Sie wissen ja wahrscheinlich selber,dass es nicht so ganz einfach ist,in Hamburg eine Wohnung zu finden.B: Ja,sicher,ich überlege es mir mal.Vielen Dank!II. Hörverstehen (Lösungen)III: LesenverstehenV. Wort,Satz,TextB.55.wie 56.Mein(e)s 57.dass 58. getroffen 59.genannt 60.sich 61.abhängig 62.von 63.würde 64.einem 65.obwohl 66.geschrieben 67.daran 68.leicht 69.trotzdem 70.Auf 71.billiger/günstiger 72.scheint 73.statt/als 74.Schluss/FeierabendC.75.jeder 76.von 77.zu 78.Stuhl 79.was 80.sich 81.Grund 82.sitzen 83.Kinder/Sie 84.tragen 85.entwickelt 86.Zu 87.der/aller/von 88.dass 89.wächst/(an)steigt 90.Internet 91.von 92.von 93.bezeichnete 94.nurD95.Es war im 18. Jahrhundert völlig üblich,dass die Adligen das Französische verwendete.96.Damit Nachrichten möglichst schnell verbreitet werden(können),haben die Menschen verschiedene Informationssysteme eingerichtet/Um Nachrichten möglichst schnell zu verbreiten.97.Als/Nachdem sie aus dem Urlaub zurückgekehrt waren,erzählten sie allen Bekannten von ihrer abwechslungsreichen Reise.98.Dem seit acht Jahren fliegenden Piloten ist noch nie etwas Ähnliches passiert.E(Vorschläge)99. ......,diskutieren über Sort/machen Musik.100. ......,aber Kinder können durch Fernsehen auch viel lernen.101. ......,Deshalb mache ich jetzt auch einen Computerkurs.102. ......,sie haben es sich geliehen.2006I. DiktatArbeit ist eine Tätigkeit,die man als Beruf ausübt,um Einkommen zu erhalten.So verstanden ist Arbeit eine Tätigkeit,für die man in der Regel eine Ausbildung braucht und die man regelmäßig zu bestimmten Zeiten ausübt.Die meisten Jugendlichen in Deutschland fangen nach dem Beenden der Schule damit an,eine Berufsausbildung zu machen.Diese Ausbildung in Deutschland ist gekennzeichnet durch ein duales System.Sie dauert unterschiedlich lange,im Durchschnitt drei Jahre,höchstens vier Jahre.Es gibt etwa 380 vom Staat anerkannte Ausbildungsberufe.Die Ausbildung wird gesetzlich geregelt.Darin ist festgelegt,wer ausbilden darf und dass ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen werden muss.Das duale Ausbildungssystem kann nur funktionieren,wenn genug Lehrstellen,vor allem in den beliebten Berufen,zur Verfügung stehen.II Hörverstehen (Hörtexte)Teil 1 Alltagssituationen1. Frau: Oh,mein Gott,Josef,meine Tasche ist weg.Ich glaube,die ist noch im Zug.Mann:Ach,du Arme!Was ist denn in der Tasche drin?Frau: Zum Glück nur Lebensmittel.Das Geld und den Ausweis habe ich in meiner Jacke.Frage: Was hat die Frau verloren?2. Fahrgast: Entschuldigen Sie bitte,fährt der Eurocity nach Wien heute nicht von Gleis 4 ab? Bahnbeamtin: Der Eurocity nach Wien Westbahnhof?Abfahrt um 9.43 Uhr?Fahrgast:Ja,genau.Bahnbeamtin: Der fährt heute nicht von Gleis 4,sondern von Gleis 5 ab,am selben Bahnsteig gegenüber. Fahrgast:Vielen Dank!Bahnbeamtin:Bitte sehr.Frage: Von welchem Gleis fährt der Zug nach Wien heute ab?3. Frau: Guten Tag!Mann:Guten Tag.Ich möchte mich über die Fahrt nach Salzburg informieren.Können Sie mir ein paar Auskünfte geben?Frau:Gerne.Wann möchten Sie fahren?Mann:Morgen,etwa um 9 Uhr.Frau:Einen Augenblick bitte,Dienstag......Frage: Wo könnte das Gespräch stattfinden?4. Frau: Guten Tag!Was kann ich für Sie tun?Mann:Guten Tag!Können Sie mir bitte sagen,wann der nächste Zug nach Passau fährt?Frau: In 10 Minuten fährt ein Zug nach Passau.Mann:Kann ich in diesem Zug mein Fahrrad mitnehmen?Frage: Was möchte der Mann machen?5. Ober:Guten Tag.Was darf´s denn sein?Gast: Die Speisekarte,bitte.Ober:Wissen Sie schon,was Sie trinken möchten?Gast:Ein Mineralwasser,bitte.Ober: So,einmal Mineralwasser.Möchten Sie jetzt bestellen?Gast:Ja.Ein halbes Hähnchen mit Pommes frites und einen kleinen Salat.Und bringen Sie mir bitte auch noch ein Bier.Ober: Gerne.Frage: Was hat der Gast bestellt?6. Mann:Möchtest du einen Kaffee?Frau:Nein,danke,ich darf nicht.Mann: Warum denn nicht?Frau:Ich habe ein Magengeschwür.Der Arzt sagt,ich soll keinen Kaffee trinken.Mann:Darfst du dem Tee trinken?Frau:Oh,ja,das soll ich sogar.Frage: Warum trinkt die Frau keinen Kaffee?Teil 2Text AImmer mehr Menschen in Deutschland benutzen das Fahrrad als Transportmittel,weil es schneller als ds Auto und billiger als Busfahren ist.Die Stadt Münster ist z.B. besonders fahrradfreundlich.Überall gibt es Fahrradwege,und bei Ampeln müssen oft die Autos anhalten,aber die Radfahrer dürfen weiterfahren.Abends dürfen Fahrradfahrer sogar in die Fußgängerzone fahren.In Münster hat fast jeder Einwohner ein Fahrrad,und seit einigen Jahren gibt es richtige Fahrradparkplätze.Am Bahnhof gibt es einen für mehr als 2000 Fahrräder.In vielen Städten gibt es heute…Fahrradkuriere“.Mit ihren Citybikes und …Rennrädern“fahren sie oft viel schneller als alle anderen Transportmittel.Sie transportieren alles,was in ihren Rucksack passt: Briefe,Dokumente,kleine Pakete.Sogar Mäuse haben sie schon transpotiert.Text BTochter: Du,Vati,ich möchte am Wochenende mit dem Schwimmverein nach Wien fahren.Darf ich? Vater: Was,nach Wien? Was wollt ihr den in Wien?Tochter: Wir haben Schwimmturnier.Das ist sehr wichtig.Vater:Fahren die Jungen auch mit?Tochter:Äh,ich glaube ja.Monika darf auch mitfahren.Vater:Monika ist schon über 16,aber Inge,du bist erst 13. Wie kommt ihr nach Wien?Tochter:Wir fahren mit dem Bus.Das ist am billigsten.Das ganze Wochenende kostet nur 128 Euro. Vater:128 Euro? Das ist viel zu teuer-Tochter: Aber Vati! Bitte,bitte!Vater: Nein,keine Diskussion! Du bleibst hier und übst deinen Test.Text CAm 12. Juni findet in Regensburg wieder die …Prager Nacht“ statt.Von 20 bis 2 Uhr gibt es Lesungen und Musik an den verschiedensten und merkwürdigsten Orten der Stadt,unter anderem im Hafen,im Kreuzgang des Domes,im Polizeipräsidium,im Kaisersall und in der Ostdeutschen Galerie. Ein Bus fährt Sie,wenn Sie die Veranstaltungsorte nicht zu Fuß besuchen möchten.Gelesen wird aus Werken alter und neuer tschechischer Autoren.Karten gibt es für 12 Euro an den bekannten Vorverkaufsstellen.Text DWiesbaden.In Hessen suchen noch über 21000 junge Leute einen Ausbildungsplatz.Für sie standen Ende April nur 9400 Angebote zur Verfügung.Das teilte die Regionsdirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit mit.Am …Tag des Ausbildungsplatzes“ am vergangenen Donnerstag hatten Berufsberater knapp 950neue Ausbildungsplätze ermittelt.Bei der Veranstaltung wurde weiterhin für die Schaffung neuer Ausbildngsplätze geworben.Ergebnis:439 Jugendliche können noch in diesem Jahr ihre Ausbildung antreten.Text EHamburg.Der Preis für Benzin in Deutschland hat ein neues Jahrshoch erreicht.Nach Medienangaben kostet 1 Liter Normalbenzin im Durchschnitt 1 Euro 16 Cent.Grund für die Erhöhung ist die verstärkte Nachfrage aus den USA.Außerdem teilten die OPEC-Länder mit,sie würden aufgrund von Spannungen in Nahost ihr Angebot voraussichtlich zurückfahren.II. Hörverstehen (Lösungen)V. Wort,Satz,TextAB.55.Ordnung(kommen) 56.kurzen 57.trotzdem/dennoch 58. einem 59.Verwandter 60.jünger61.sondern62.zum 63.anderer/verschiedener 64.falsch 65.so dass/weswegen 66.woran67.aufmerksam/neugierig68.Wahrheit 69.dessen 70.Welchen 71.während 72.hätten 73.Seit/Seitdem/Weil/Da 74.hätte/bekämeC.75.haben 76.Zeit 77.die 78.gäbe 79.zweit 80.weil 81.zu 82.der 83.verbringt84.als85.der/aller 86.in 87.Ergebnis 88.an 89.darum 90.für (die) 91.Angst92.Kinder/Schüler93.fühlen 94.wecken/erregenD95.Der Handel will die Kunden dadurch in die Geschäfte locken,dass die Preise gesenkt werden/indem er die Preise senkt96.Die Zahl der Arbeitslosen stieg,wenn man sie mit der Zahl im Dezember vergangenen Jahres vergleicht/wenn sie mit der Zahl ...... verglichen wird,um 1488 Personen.97.Die schon zur Zeit der Römer regelmäßig beobachteten Erscheinungen sind in die Fachliteratur eingegangen.98.Es macht vielen Autofahrern das Leben schwer,dass die Ökosteuer eingeführt wurde.E(Vorschläge)99. B: Ja,schon,aber es ist schwer,sie zu bekommen.100. B: Dann muss er es repariert haben.101. B:Wirklich? Dann müssen wir uns einen Tisch reservieren lassen.102. B: Leider nein. Wenn ich nicht nervös gewesen wäre!2007I. DiktatDer Verkehr auf den Straßen wird durch Gesetze und Vorschriften geregelt,die beachtet werden müssen.Außer den geschriebenen Gesetzen des Straßenverkehrs gibt es aber auch noch andere,die nicht in einem Gestzbuch stehen.Diese ungeschriebenen Gesetze gelten überall dort,wo viele Menschen zusammen sind und einer auf den anderen Rücksicht nehmen muss.Sie heißen Höflichkeit und Hilfsbereitschaft.Unzählige Male hat jeder von uns jeden Tag Gelegenheit,die Gesetze der Höflichkeit zu beachten.Da steht ein Kind oder eine alte Frau an der Straßenkreuzung und ist ganz verwirrt von den vielen Autos.Hier heißt es hilfreich einspringen und den Betreffenden sicher auf die andere Seite geleiten.Es ist falsch zu sagen: …Was kümmert mich der andere!“ Wer die Augen aufmacht,findet viele Gelegenheiten zu helfen.II Hörverstehen (Hörtexte)Teil 1 Alltagssituationen1. Mann: Guten Tag.Frau: Guten Tag.Mann: Ich möchte eine Fahrkarte nach München,zweite Klasse bitte.Frau: Nur hin oder auch wieder zurück?Mann: Nur hin.Frau: Mit dem ICE?Mann: Ja,bitte.Frau: Haben Sie eine Bahncard?Mann: Nein.Frau: Das macht dann 62,50 Euro,bitte.Mann: Bitte sehr.Frage: Was kostet die Fahrkarte?2. (Telefonklingeln)Frau: Praxis Dr. Glas.Herr: Hier ist Wagner.Ich habe heute um 9 Uhr 45 einen Termin bei Ihnen,aber ich stehe leider im Stau.Ich kannwahrscheinlich erst um elf Uhr da sein.Kann ich noch kommen?Frau: Ja,das geht.Frage: Warum kann Herr Wagner nicht pünktlich zu seinem Termin kommen?3. Frau: Entschuldigung.Fährt diese S-Bahn zum Flughafen?Mann: Zum Flughafen?Nein,diese S-Bahn fährt zum Ostbahnhof.Die Bahn zum Flughafen kommt erst in zehn Minuten.Das ist die S-Bahn 8.Frau:In zehn Minuten,die S-Bahn 8. Danke.Mann: Bitte.Und passen Sie auf.Vorher kommt noch die S-Bahn 6 zum Messeplatz.In die dürfen Sie nicht einsteigen.Frage: Wohin möchte die Frau fahren?4. Frau: Gruten Tag,bitte schön?Mann: Guten Tag,ich wollte mal fragen wegen einem Konto bei Ihnen.Ich arbeite nämlich seit diesem Monat hier nebenan im Restaurant und deshalb brauche ich un bedingt ein Konto.Frage: Was möchte der Mann bei der Bank?5. Frau: Und? Passt der Anzug?Mann: Ja,ich glaube schon.Frau: Ja,natürlich,der sieht gut aus.Mann: Ich finde ihn auch schön.Was kostet der Anzug?Frau: 198 Euro.Es ist aus 100 Prozent Wolle.Mann: Gut.Dann nehme ich den Anzug.Frau: Gerne.Vorne links ist die Kasse.Frage: Woraus ist der Anzug?6. Frau: Guten Tag,Frau Meier,hier Frau Schneider,ich fliege übers Wochenende nach London. Meine Schwester kümmert sich um meinen Hund.Können Sie bitte die Post holen und die Fenster putzen,bis Montag?Frage: Wer soll für Frau Schneider die Post holen?Teil 2Text AFrau: Und meine Frage würde sich jetzt darauf beziehen,wann Sie das letzte Mal im Theater waren und welches Stück Sie als nächstes anschauen möchten und was Sie gesehen haben.Könnten Sie uns was dazu sagen?Mann:Also,das letzte Mal im Theater war ich gestern.Aber ich habe gespielt,also,ich bin Schauspieler.Ja,deswegen weiß ich nicht,ob ich repräsentativ bin für Ihre Umfrage.Frau: Das ist wunderbar.Und was haben Sie gespielt?Mann: Die Raüber.Frau: Und welche Rolle?Mann: Franz Mohr.Frau: Und vielleicht sagen Sie noch mal,welches Stück das ist,von wem das ist,das Stück.Mann: Das ist von Schiller.Frau: Und in welchem Theater?Mann: Im Staatstheater in Stuttgart.Frau: Und können Sie uns was zur Inszenierung sagen?Mann: Ja,gerne.Text BDarmstadt.In Darmstadt hat gestern Abend ein 4-jähriger Junge seine Eltern und die Polizei in Atem gehalten.Der Junge hatte im Flur seines Elternhauses gespielt,war dann aber plötzlich verschwunden.Die Polizei entdeckte den Jungen nach stundenlanger Suche wohlbehalten auf dem Parkplatz des Finanzamtes Darmstadt und brauchte ihn zurück nach Hause.Text CAm kommenden Sonntag um 9 Uhr 30 lädt der Wanderverein …Ins Grüne“ Alt und Jung zum Ausflug ins Ronneburger Hügelland ein.Durch Eich- und Buchenwälder marschieren wir zur größten Burgfestung Hessens.Treffpunkt der etwa fünfstündigen geführten Wanderung ist die Autobahnraststätte Hanau-Nord.Und der Wirt des Burgrestaurants belohnt den Sieger mit Würstchen und Schwarzwälder Kirschtorte.Lust bekommen?Dann machen Sie doch mit! Abe denken Sie dran:Festes Schuhwerk nicht vergessen!Text DMünchen.Bei einem S-Bahn-Unglück in München sind am Vormittag mehr als 50 Personen verletzt worden.15 von ihnen schwer.Ein aus Richtung Schwabing kommender voll besetzter Zug war kurz vor der Einfahrt in den S-Bahnhof Leiernfelsstraße auf einen Gleisbauzug aufgefahren,der aus ungeklärten Gründen auf dem falschen Gleis unterwegs war. Es entstand ein Sachschaden in zweistelliger Millionenhöhe.Text EStudentin:Guten Tag,Herr Kremer.Kremer: Guten Tag.Was kann ich für Sie tun?Studentin: Mein Name ist Jeanne Bouvier.Ich bin Erasmus-Studentin aus Fraukreich und würde gern meine Sprachkenntnisse verbessern.Und da wollte ich fragen,ob es hier an der Uni nächstes Semester studienbegleitende Deutschkurse gibt.Kremer: Ja,da bieten wir einiges an,zwei Übungen zum Hörverstehen,eine zur mündlichen Kommunikation,einen Kurszur neuen deutschen Rechtschreibung,Deutsch für Juristen und einen Kurs zum wissenschaftlichen Schreiben.Studentin: Hm.Wann sind denn diese Kurse? Jeden Tag?Kremer: Nein. Die meisten sind mittwochnachmittags,von Viertel vor drei bis sechs.Nur der Schreibkurs,der findet freitags um 14 Uhr statt und dauert drei Stunden.Studentin:Hm,ich glaube,ich werde den Schreibkurs besuchen.Muss ich mich dafür anmelden? Kremer:Unbedingt,denn es gibt nur 20 Plätze in diesem Kurs.Die Anmeldungen für die Kurse sind nächste Woche Montag bis Donnerstag,jeweils von 10 bis 12 Uhr.Da können Sie sich dann in die Liste eintragen.Bringen Sie zur Anmeldung bitte Ihren Studentenausweis mit.Studentin:Ja,das mache ich.Sagen Sie,kann ich für diesen Kurs auch einen Teilnahmeschein bekommen? Kremer: Selbstverständlich.Studentin: Und was muss ich dafür tun?Kremer: Um einen Schein zu erhalten,müssen Sie regelmäßig zum Unterricht kommen und im Laufe desSemesters drei bis vier Texte schreiben.Studentin: Danke für die Informationen.Kremer:Bitte sehr.Auf Wiedersehen.II. Hörverstehen (Lösungen)III: LesenverstehenV. Wort,Satz,TextB.55.Seit 56.für die/wofür 57.konnte 58. als auch 59.keins 60.gefallen 61.Trotz62.welche 63.obwohl/wo 64.hängt 65.worüber 66.billiger/teuerer 67.bevor/ehe68.Was 69.nirgends/nirgendwo 70.Passt 71.verschrieb 72.bleibt 73.Gedächtnis 74.BlattC.75.bestätigen 76.gehört 77.Himmels 78.lässt 79.an 80.Freiheit 81.verbindet 82.Blume 83.einem 84.für 85.bestimmen/beherrschen/beieinflussen/prägen ge 87.entspannen/erholen 88.da/weil89.wenn 90.wird 91.dem 92.aus 93.es 94.umso/destoD95.Die RFID-Chips können Bücher,die falsch zurückgestellt (worden) sind,schnell wiederfinden.96.Der Ingenieur trug sein Hemd offen,obwohl es kalt war.97.Zum Energiesparen/Sparen der Energie und zur besseren Ausnutzung des Tageslichts wurde die Sommerzeit eingeführt.98.Dass sich die finanzielle Situation verbessern wird/verbessert,ist nicht in Sicht.E(Vorschläge)99. B: Weil ich mein Englich verbessern/meine Englischkenntnisse vertiefen möchte/ich im nächstenSemester eine englische Prüfung machen werde.100. B: Ja,aber der war nicht so interessant wie ich mir vorgestellt hatte.101. B:Nein,das ist nicht teuer,denn das ist die neuste Mode./es ist aus reiner Seide.102. B: Doch,aber er tut so,als ob er nichts davon wüsste/als wüsste er nichts davon.2008I. DiktatDas Lernen von Fremdsprachen führt nicht nur zu einem tieferen Verständnis für andere,sondern verändert auch das Selbstverständnis.Genau diese doppelte Erfahrung machen Menschen aus aller Welt,die zu Sprachkursen an die Goethe-Institute in Deutschland kommen.Viele erzählen uns,dass ihr Aufenthalt in Deutschland eine ganz wichtige Erfahrung für sie war,dass sie einen offeneren Blick,eine neue Perspektive gewonnen haben.Ihre hohen Erwartungen,schnelle Fortschritte beim Deutschlernen in Deutschland zu machen und Land und Leute kennen zu lernen,haben sich erfüllt.Beim Lernen in internationalen Gruppen und bei vielseitigen Freizeitaktivitäten haben die Kursteilnehmer eine Menge über andere Länder,deren Kultur und Denkweisen erfahren.Man unterhält sich,findet Gemeinsames,Trennendes,entwickelt Verständnis füreinander und schließt Freundschaften,die häufig über die Zeit des Aufenthaltes in Deutschland fortdauern.II Hörverstehen (Hörtexte)Teil 1 Alltagssituationen1. Frau: Ja,hier Krüger.Mann: Hier ist Walter.Dora,nun bleib mal schön ruhig und reg dich nicht auf.Ich hatte einen,na ja,kleinen Unfall.Frage:Wer hatte einen Unfall?2. Frau: Na,Hans,wie war die Reise nach Zürich?Mann: Sehr schön.Viel schöner als die Reise nach Madrid im letzten Sommer.Frage: Welche Reise war schöner?3. Verkäuferin: Wer ist dran?Kunde: ich.Zwei Weißbrote bitte.Frage: Wo findet das Gespräch statt?4. Achtung,Achtung!Der Intercity 624 von München nach Dortmund,planmäßige Ankunft 16 Uhr,planmäßige Abfahrt 16.07 Uhr auf Gleis 6,wird voraussichtlich 8 Minuten später ankommen. Frage: Um wie viel Uhr wird der Zug voraussichtlich ankommen?5. Frau: Wann ist eigentlich Ostern?Mann: In diesem Jahr am 15. April.Aber für Ostern gibt es kein festes Datum.Man feiert es immer am ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond,also auf jeden Fall nach dem 21. März.Frage: Wann feiert man normalerweise Ostern??6. Frau: Na,Peter,schon zurück? War wohl nichts mit dem Sonderangebot?Mann: Nee,das Notebook im Sonderangebot war schon ausverkauft und alle anderen haben mir nicht gefallen.Vielleicht behalte ich doch einfach mein altes.Frage: Was wollte Peter offenbar tun?Teil 2Text ASeit dem 15. Jahrhundert findet in Frankfurt die Buchmesse statt.Buchhändler aus ganz Europa stellten damals ihre Bücher aus,die in Fässern nach Frankfurt transportiert wurden.Nach dem Dreißigjährigen Krieg setzte sich die Leipziger Buchmesse gegen die in Frankfurt durch und wurde bekannt.Erst nach 1949 entwickelte sich die Buchmesse in Frankfurt allmählich zu der größten in der Welt.Einmal jährlich kommen im Oktober Aussteller und Besucher aus der ganzen Welt für eine Woche zur Buchmesse nach Frankfurt.Text BBrautpaare,die sich aufs Heiraten vorbereiten,können sich auf der großen Hochzeitsmesse …Ja-ich will“rund um das Thema Heiraten informieren.Geschäfte,Friseure,Reisebüros,Hotels,Restaurants,Bäckereien und Fotostudios präsentieren dort ihr Angebot zum Hochzeitsfest.Auf der Messe bekommt man alles,was mit der Hochzeit zu tun hat,nur heiraten kann man dort nicht.Die hohen Besucherzahlen zeigen es: Die individuelle Hochzeit,ganz nach den Wünschen des Brautpaares,ist zurzeit aktuell.Da sind z.B. Sabine und Christoph,beide waren schon einmal verheiratet.Deshalb wünschen sie sich eine Hochzeit nur zu zweit ohne Freunde und Familie.Die beiden heiraten in einem Schloss,wo sie das Wochenende verbringen werden.Text CInterviewerin: Herr Braun,als Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages vertreten Sie 81 deutsche Industrie- und Handelskammern und 120 Außenhandelskammern in 80 Ländern,insgesamt 3,5 Millionen Unternehmen,also die gesamte Bandbreite der deutschen Wirtschaft.Wie international ist die deutsche Wirtschaft?Braun:Die im Ausland aktive deutsche Wirtschaft hat ihren Platz auf den Weltmärkten in der Spitzengruppe gefunden und erzielt seit Jahren einen deutlichen Exportüberschuss.So hat sich die Außenwirtschaft in den letzten Jahren immer mehr zu einem Hauptwachstumsträger der deutschen Wirtschaft entwickelt.In Deutschland sind inzwischen mehr als 400 000 mittelständische Unternehmen im Auslandsgeschäft aktiv.Dies bedeutet Arbeitsplätze auch bei uns.Umfragen zeigen,dass diese Unternehmen deutlich mehr neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen als Unternehmen,die nur Märkte im Inland bedienen.Text DInterviewer: Frau Meier,wir gratulieren Ihnen ganz herzlich zu Ihrem Geburtstag!Wir sind sehr beeindruckt,wie aktiv Sie in Ihrem hohen Alter noch sind.Sie sind eigentlich so alt wie das Saarland........ Meier: Stimmt,ich bin 1920 in Saarbrücken geboren.Mit 15 habe ich meine Lehre als Köchin angefangen,in einer Kantine,im Bergbau.Mein Vater und meine Brüder Waren aktiv in der Gewerkschaft und bei den Sozialdemokraten,und ich fand das natürlich auch gut.Wir waren sehr dagegen,dass das Saarland zu Hitler-Deutschland kommt,aber die Nazi-Propaganda war so schlimm,dassBei der Volksabstimmung 1935 dann 90,7% für Deutschland gestimmt haben.Da wurde es für uns sehr gefährlich,und einTeil meiner Familie ist dann nach Frankreich rüber.Ungefähr 8000 Leute sind damals ins Ausland gegangen.。