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【DE102019110278A1】转矩阻尼【专利】

(19)*DE102019110278A120191031*

(10) DE 10 2019 110 278 A1 2019.10.31

(12)Offenlegungsschrift

(21)Aktenzeichen: 10 2019 110 278.2

(22)Anmeldetag: 18.04.2019

(43)Offenlegungstag: 31.10.2019(51) Int Cl.:F16F 15/129 (2006.01)

F16D 13/64 (2006.01)(30)Unionspriorität:

1853758

27.04.2018FR

(71)Anmelder:

VALEO EMBRAYAGES, Amiens Cedex 2, FR(74)Vertreter:

BPSH Schrooten Haber Remus Patent- und

Rechtsanwaltspartnerschaft mbB, 40470

Düsseldorf, DE

(72)Erfinder:

Dast, Pascal, Cergy Pontoise Cedex, FR; Bouche,

Gabriel, Cergy Pontoise Cedex, FR

Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen.(54)Bezeichnung: Torsionsdämpfungsvorrichtung

(57) Zusammenfassung: Torsionsdämpfungsvorrichtung für

eine Übertragungskette eines Kraftfahrzeugs, umfassend:

- ein erstes drehendes Element und ein zweites drehendes

Element, die in Bezug zueinander um eine Drehachse dreh-

beweglich sind, mit einer Feder, die in Umfangsrichtung zwi-

schen ihnen angeordnet ist, wobei das erste drehende Ele-

ment Zähne (11) umfasst;

- eine Reibringscheibe (7);

- eine elastische Belastungsscheibe.

Die Antriebselemente (16) umfassen elastische Klauen (17),

die sich im Wesentlichen axial entlang der Zähne (11) er-

strecken, wobei die elastischen Klauen (17) in Umfangsrich-

tung elastisch verformbar sind, wobei mindestens eine erste

(17A) dieser elastischen Klauen in Kontakt mit einer ersten

Zahnseitenfläche (13A) angeordnet ist, und mindestens eine

zweite dieser elastischen Klauen (17B) in Kontakt mit einer

zweiten Zahnseitenfläche (13B) angeordnet ist.DE 10 2019 110 278 A1 2019.10.31

2/16Beschreibung

[0001] Die Erfindung betrifft das Gebiet der Drehmomentübertragung in motorisierten Vorrichtungen. Sie be-

trifft genauer betrachtet eine Torsionsdäm pfungsvorrichtung.

[0002] Die motorisierten Vorrichtungen können in ihrem Antriebsstrang mit einer Torsionsdämpfungsvorrich-

tung versehen sein. Eine solche Dämpfungsvorrichtung kann beispielsweis in eine Kupplungsscheibe, in ei-

nen Drehmomentbegrenzer oder in ein Zweimassenschwungrad, das zwischen dem Motor und dem Getriebe

eines Fahrzeugs angeordnet ist, eingeschlossen sein. Eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung ermöglicht

die Filterung der Drehungleichförmigkeiten des Motors und sonstigen Torsionsschwingungen. Diese Torsions-

dämpfungsvorrichtungen ermöglichen während der Übertragung des Drehmoments eine relative Drehbewe-

gung eines ersten drehenden Elements und eines zweiten drehenden Elements dank einer oder mehrerer

Federn, die in Umfangsrichtung zwischen diesen eingreifen.

[0003] Es sind Kupplungsscheiben bekannt, die eine zentrale Nabe umfassen, die gemeinsam in Drehung mit

einem ersten drehenden Element oder mit mehreren elastischen Belastungsscheiben und mit einer oder meh-

reren Reibscheiben angetrieben wird. Die elastischen Belastungsscheiben liegen an dem ersten drehenden

Element an und üben einen Druck auf die Reibscheibe aus, die gegen ein zweites drehendes Element reibt, das

in Bezug zu ersten drehenden Element und zur zentralen Nabe drehbeweglich ist. Der Drehantrieb der Reib-

scheiben erfolgt im Allgemeinen durch Rillen. Der Drehantrieb der Reibscheiben kann in beide Drehrichtungen

in einer aggressiven Umgebung (hohe Temperaturen, Staub, usw.) mit plötzlichen Drehrichtungsänderungen

und Vorhandensein von wiederholten Stößen erfolgen, wobei die Kontaktflächen zwischen den Reibscheiben

und den Rillen dazu neigen, beschädigt zu werden, insbesondere durch Phänomene von Verstemmung. Diese

Erscheinungen neigen dazu, sich mit dem Verschleiß zu verschlimmern, und verringern die Lebensdauer des

Torsionsdämpfers, wobei die Dämpfungsfunktion verschlechtert wird.

[0004] Aufgabe der Erfindung ist es, die Kupplungsscheiben des Standes der Technik zu verbessern, wobei

ihre Lebensdauer erhöht und die Dämpfungsfunktion verbessert wird.

[0005] Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Torsionsdämpfungsvorrichtung für einen Antriebsstrang

eines Fahrzeugs, umfassend:

- ein erstes drehendes Element und ein zweites drehendes Element, die in Bezug zueinander um eine

Drehachse drehbeweglich sind;

- mindestens eine Feder, die zwischen dem ersten drehenden Element und dem zweiten drehenden Ele-

ment angeordnet ist, um, wenn sie sich verformt, eine relative Drehung zwischen dem ersten drehenden

Element und dem zweiten drehenden Element um die Drehachse zu ermöglichen;

- wobei das erste drehende Element Zähne umfasst, wobei jeder Zahn eine erste Seitenfläche und eine

zweite Seitenfläche umfasst;

- eine Reibringscheibe koaxial mit dem ersten drehenden Element, umfassend Antriebselemente, die mit

den Zähnen des ersten drehenden Elements zusammenwirken, um einen Drehantrieb der Reibringschei-

be zu ermöglichen, wobei die Antriebselemente der Reibringscheibe geeignet sind, zwischen den Zäh-

nen des ersten drehenden Elements bei einer Axialverlagerung der Reibringscheibe in Bezug zum ers-

ten drehenden Element axial zu gleiten; wobei die Reibringscheibe eine Reibfläche umfasst, die dazu

vorgesehen ist, gegen eine komplementäre Reibfläche bei einer relativen Drehung zwischen dem ersten

drehenden Element und dem zweiten drehenden Element zu reiben;

- eine elastische Belastungsscheibe koaxial mit dem ersten drehenden Element, die eine axiale Last an

die Reibringscheibe anlegt.

[0006] Die Reibringscheibe umfasst mindestens zwei elastische Klauen, wobei mindestens eines der An-

triebselemente mindestens eine dieser elastischen Klauen umfasst, die sich im Wesentlichen axial entlang

des entsprechenden Zahns erstreckt, wobei mindestens eine erste dieser elastischen Klauen in Kontakt mit

einer ersten Zahnseitenfläche angeordnet ist, und wobei mindestens eine zweite dieser elastischen Klauen in

Kontakt mit einer zweiten Zahnseitenfläche angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten elastischen Klauen

in Umfangsrichtung elastisch verformbar sind.

[0007] Eine solche Torsionsdämpfungsvorrichtung weist ein Nullspiel zwischen dem ersten drehenden Ele-

ment und der Reibringscheibe auf. Die elastischen Klauen, mit denen die Antriebselemente der Reibringschei-

be versehen sind, sind dazu vorgesehen, immer auf den Seitenflächen der Zähne des ersten drehenden Ele-

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